EQAVET Peer-Reviews

Das neue Format soll den supranationalen Austausch im Bereich Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung im europäischen Raum stärken, für mehr Transparenz sorgen und neue Impulse für die Weiterentwicklung im Themenfeld setzen.

Ein 2021 im Auftrag der EU-Kommission vom EQAVET-Sekretariat entwickeltes Handbuch (siehe Dokument) gibt ein konzeptionelles Gerüst hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs und des methodischen Ansatzes vor. Auf dieser Grundlage organisieren die EQAVET-NRP seit 2022 entsprechende nationale Peer Reviews.

Ziel des für das EQAVET-Netzwerk neuen Formates Peer Review ist es, thematisch fokussierte Prozesse des supranationalen Austausches zu ermöglichen. Demnach ist eine intensive Vorbereitung des Peer Review Prozesses, der u.a. aufeinander aufbauende Treffen umfasst, verbindlicher Bestandteil des Konzeptes. Zur Vorbereitung zählt ein vom Gastgeberland vorzubereitender thematischer Self-Assessment Report und eine Concept Note, in der die Beweggründe des Gastlandes dargelegt werden, weshalb ein bestimmtes Thema in den Fokus gesetzt wird. Diese Dokumente sowie andere Inputs (Vorträge, Materialien, Fragerunden) unterstützen die Peers dabei, sich inhaltlich vorzubereiten. Nach einer Reihe von digitalen Vorbereitungstreffen kommen bis zu zehn Peers aus fünf europäischen Ländern zu einem Haupt-Meeting zusammen. Dort wird gemeinsam ein Feedback zum Thema erarbeitet und im Weiteren an das Gastgeberland übergeben.

Im Anschluss arbeitet das Gastgeberland mit dem Peer-Feedback weiter. Eine Übersicht des gesamten Prozesses finden Sie in der Grafik links.

Nachfolgend finden Sie die Veranstaltungsdokumentationen der deutschen Peer-Reviews: